Preventa - heute handeln, morgen verhindern
GVB Gruppe
Die GVB Gruppe besteht aus der Gebäudeversicherung Bern (GVB) und ihren Tochtergesellschaften GVB Privatversicherungen AG, GVB Services AG und SafeT Swiss AG. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen sind wir die selbstverständliche Partnerin rund ums Sichern und Versichern von Gebäuden.
Die Gebäudeversicherung Bern versichert seit über 200 Jahren alle Gebäude im Kanton Bern gegen Feuer- und Elementarschäden. Zudem engagieren wir uns in der Prävention und Intervention.
Die GVB Privatversicherungen AG versichert Gebäude in der ganzen Schweiz als Ergänzung zu den kantonalen Gebäudeversicherungen.
KONTEXT UND HINTERGRUND
Weil Nachhaltigkeit in der Prävention beginnt!
Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) versichert 408'000 Gebäude im Kanton Bern mit einem Gesamtwert von 466 Milliarden Franken gegen Feuer- und Elementarschäden. Um Menschen, Tiere und Gebäude zu schützen, engagieren wir uns in der Brandprävention und im Schutz vor Naturgefahren. Das bedeutet, dass wir nicht nur für die Abwicklung der Schäden zuständig sind, sondern auch einen gesetzlichen Präventionsauftrag erfüllen. Wir setzen uns dafür ein, dass Schäden verhindert oder minimiert werden – durch Beratung, Information und Sensibilisierung.
Naturereignisse nehmen zu – und damit die Schäden. In den letzten Jahren häufen sich Ereignisse wie: Hagelzüge, die ganze Fassaden und Lamellenstoren durchlöchern, nicht abfliessendes Oberflächenwasser, das Keller flutet und Stürme, die Dächer abdecken.
Diese Schäden sind nicht nur teuer, sondern auch klimarelevant: Jeder reparierte Schaden bedeutet neue Materialien, neue Transporte, neue Emissionen.
Das Beratungsteam der Gebäudeversicherung Bern ist so mit jährlich durchschnittlich 30’000 Schadenfällen konfrontiert. Persönliche Beratung ist wünschenswert, aber oft nicht realistisch, da sie extrem zeitintensiv ist – für uns und für die Eigentümer:innen. Die Folge: Nachhaltige Massnahmen bleiben liegen.
Durch den Klimawandel nehmen Naturereignisse an Intensivität und Häufigkeit zu, die Gebäudewerte steigen und verdichtetes Bauen erhöht die Konzentration. Gebäude, die heute «ausreichend» gesichert sind, können morgen schon massiv gefährdet sein.
BESCHREIBUNG DES PROBLEMS
Wir wollen:
- Den Fokus auf Prävention legen, nicht nur auf Reaktion (Schadeninstandstellung ohne Folgeschäden).
- Ressourcen gezielt einsetzen statt Giesskannenprinzip.
- Die Umwelt schützen, indem Schäden nicht ein zweites Mal entstehen und so Reparaturen samt Materialeinsatz reduziert werden können.
Wir wollen die Schadenbearbeitung beschleunigen, Ressourcen schonen und klimaneutrale Wirkung entfalten, indem wir bei jedem Fall nicht nur auf das «Was war», sondern auf das «Was muss kommen» schauen:
Welche baulichen Schwachstellen sind sichtbar?
Welche Massnahmen wären sinnvoll?
Wie kann das automatisiert kommuniziert und visualisiert werden?