NextGen Dargebotene Hand
Die Dargebotene Hand
Tel 143 – Die Dargebotene Hand ist eine der bekanntesten Anlaufstellen für emotionale Erste Hilfe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Sie bietet empathische Gespräche an. Das Angebot ist kostenlos, anonym und rund um die Uhr präsent. Zur Zeit sind telefonische Gespräche auf Deutsch, Französisch, Italienisch und abends auch auf Englisch möglich. Chats und E-Mailkontakt sind möglich auf Deutsch, Französisch und Italienisch.
Ob Krise, Sorgen oder Einsamkeit – Tel 143 ist für alle Themen offen. Der Kontakt ist per Telefon, E-Mail oder Chat möglich – am einfachsten ist der Einstieg über www.143.ch.
Die Dargebotene Hand ist eine politisch und konfessionell unabhängige und neutrale, ZEWO-zertifizierte Non-Profit-Organisation, die sich zu 6% aus Eigenleistungen, zu 31% aus institutionellen Beiträgen und zu 63% aus Spenden finanziert. In 12 Regionalstellen sind rund 700 gut ausgebildete und von Fachpersonen betreute Freiwillige am Werk. Diese arbeiten in der Regel in einem Regionalbüro, wenn sie telefonieren, für Online teilweise auch remote. Sie verpflichten sich für rund 20 Stunden Einsatz pro Monat, und leisten regelmässig Nachtschichten.
KONTEXT UND HINTERGRUND
Jüngere Menschen sollen auf das Angebot der Dargebotenen Hand aufmerksam gemacht werden. Sie sollen über einfache digitale Kanäle mit der Dargebotenen Hand Kontakt aufnehmen können, und zwar in der Form, wie die NextGen kommuniziert. Dabei stehen hohe Datensicherheit, die Durchlässigkeit von Kanälen (Mail, Chat, Telefon) sowie die Wahrung der Anonymität, aber auch die manchmal notwendige Bekämpfung von Missbrauch des Dienstes im Fokus.
BESCHREIBUNG DES PROBLEMS
Über den traditionellen Telefon-Service und über die klassischen Informations-Kanäle (Werbung, Print-Medien) werden jüngere Menschen nicht optimal erreicht.
Das Ziel ist, Ideen und Lösungen zu Informations- und Kommunikationsformen zu entwickeln, welche die NextGen anspricht, so dass sie sich in Krisensituationen einfach und unkompliziert an die Dargebotene Hand wenden können. Dabei ist wichtig, dass die Anonymität der Hilfesuchenden gewährt ist, und dass sie in ihrer gewünschten Sprache Hilfe erhalten. Wie früher am Telefon Juxanrufe erfolgten, wird heute der Chatkanal für diverse Anliegen missbraucht, wofür der Dienst nicht zur Verfügung steht. Deshalb muss es den professionellen Fachverantwortlichen möglich sein, eine Qualitätskontrolle vorzunehmen und eine missbräuchliche Verwendung zu unterbinden.
Liebe Häcker, wie würdet ihr dieses wichtige Thema angehen? Wir freuen uns auf eure Inputs und sind gerne bereit mit euch gemeinsam eine Lösung zu skizzieren.